Facebook bleibt unverändert unter Beschuss – die Aktie hat seit ihrem Hoch rund 40 Prozent verloren. Jetzt hat sich Mark Zuckerberg in einem seiner seltenen Fernsehinterviews ausführlich zu Russland, Regulierungen und seiner Zukunft an der Spitze des Unternehmens geäußert. Und wer hätte es gedacht ein Rücktritt „ist nicht der Plan.“
In einem Interview mit CNN ergänzt Facebook-Chef Mark Zuckerberg jedoch seine Antwort und erwidert mit einem Grinsen, dass er diesen Job nicht ewig machen werde. Angesichts der großen Facebook-Community von rund zwei Milliarden Nutzern zeigt sich der Gründer des sozialen Netzwerkes zudem grundsätzlich bereit näher mit Regierungen und anderen Partnern zusammenzuarbeiten.
Zu den Problemen rund um Fake-News und Hasskommentaren sagt Zuckerberg: „Das sind Probleme, die man nicht beheben kann, sondern eher kontinuierlich managen muss.“ Notwendig sind hierfür hohe Investitionen und auch die Mithilfe von Dritten. Beispielsweise beim Content-Management: Hier kann eine unabhängige dritte Partei darüber entscheiden, ob der von Facebook blockierte Inhalt nicht doch auf der Seite verbleiben darf. Nur ein teurer Schritt von vielen.