Es geht Schlag auf Schlag: Volkswagen stellt bereits das nächste Elektroauto vor. Auch über die Eroberung neuer Märkte ist der Griff an die E-Auto-Krone fest eingeplant.
Nach Teilerfolgen – in nur drei Jahren hat der Porsche Taycan im Heimatmarkt das Tesla Model S beim Gesamtabsatz eingeholt – wird der VW-Konzern immer selbstbewusster. So zitiert CarsGuide den Topmanager Paul Pottinger, dass man die Marktführerschaft in Australien anvisiere. Es sei „unvermeidlich“, und zu „100 Prozent“ absehbar, dass Volkswagen mit dem Verkaufsstart des ID.4 und ID.5 gemeinsam mit dem ID.3 den US-Pionier als Nummer 1 ablöse.
Enorme Reichweite
Wichtiger sind die Regionen Europa, China und die USA, für die nach dem ID.4 nun ein weiteres Elektro-Weltauto vorgestellt wurde: Der ID.Aero, der dank einer Batterie mit 77 kWh eine Reichweite von bis zu 620 Kilometern (WLTP) erreichen soll. Erhältlich sein wird er ab 2023. Die ersten Reaktionen im Netz sind weitgehend positiv – das Design ist gefällig und kommt an.
Nach Startschwierigkeiten will Volkswagen auch in China mit mehreren Aero-Varianten und einer Regionalstrategie zum "führenden Anbieter nachhaltiger Fahrzeuge" werden und 2030 mindestens jedes zweite Fahrzeug mit Batterieantrieb ausliefern.
Das Rennen zwischen Tesla und VW ist eröffnet. Auch Elon Musk berichtete jüngst von einer Nachfrage „auf einem extremen Level.“ Bloomberg traut dem VW-Konzern mit Marken wie Audi, Skoda und Porsche dennoch zu, schon 2024 mehr reine Elektroautos als Tesla zu verkaufen.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen.