Das Zertifikatejournal verweist auf die Aussagen der Nordex SE, wonach in Deutschland die durchschnittliche Kapazität je Windkraftturbine von 2,2 auf 2,6 Megawatt Leistung gestiegen ist. Im ersten Halbjahr 2016 errichtete das auf Windkraftanlagen spezialisierte Unternehmen 134 Turbinen, während es ein Jahr zuvor 57 waren. Bezogen auf die Leistungen legten die Installationen somit um 162 Prozent auf 341 Megawatt zu. Jörg Hempel, Managing Director für den deutschen Markt, sagte entsprechend: „Wir sind zuversichtlich, diesen (den Marktanteil in Deutschland) im laufenden Jahr überproportional ausbauen zu können.“ Die Zahlen zum ersten Halbjahr möchte Nordex am 28. Juli vorlegen.
Die Anleger sorgten aufgrund des angespannten Gesamtmarkts lediglich für in etwa stabile Kurse der Aktie. Analysten sind dagegen weiter zuversichtlich. Goldman Sachs nahm Nordex in die viel beachtete „Conviction Buy List“ auf und bestätigte das Kursziel von 36 Euro. Das entspricht einem Kurspotenzial von rund 47 Prozent. Das Zertifikatejournal verweist auf den kurzfristigen Abwärtstrend der Notierung und rät Anlegern, die sich gegen weitere Rücksetzer absichern möchten, zum Kauf des am 20. Dezember 2017 fälligen Bonus-Zertifikates (WKN CD5E76) der Commerzbank auf Nordex. Die Bank zahlt 30,50 Euro zurück, wenn die Aktie stets mehr als 14 Euro gekostet hat.