Zinswende USA: Die Stunde der Banken

Die Fed erhöht wie erwartet die Zinsen, aber die Straffung der Geldpolitik ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. Bank-Aktien sollten allerdings davon profitieren können. DER AKTIONÄR stellt die Favoriten vor.

Die Inflation ist im Februar auf 7,9 Prozent gestiegen – der höchste Stand seit 40 Jahren. Daher war klar, dass die amerikanische Notenbank trotz der Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg die Zinswende einleitet. Die Leitzinsen wurden Mittwoch vergangene Woche um 0,25 Prozent auf 0,5 Prozent angehoben. Allerdings sollen nun an jeder der 2022 folgenden sechs Sitzungen der Notenbank Schritte um jeweils 0,25 Prozent erfolgen. Damit hatten einige Experten nicht gerechnet. Was für den breiten Aktienmarkt eine Belastung darstellt, ist für Banken als Branche ein Segen.