Wirecard notieren zu Wochenschluss nahezu unverändert. Vom Markt noch unbemerkt gibt es eine vermeintlich kleine Neuigkeit mit eventuell großer Wirkung. Nachdem die fortlaufenden Angriffe der britischen Financial Times ihre Spuren im Wirecard-Kurs hinterlassen haben, geht der Aschheimer Zahlungsdienstleister jetzt in die Offensive.
Wirecard reagiert. Nachdem das Unternehmen in den vergangenen Monaten scharf für seine Kommunikation und Transparenz kritisiert wurde, geht das Unternehmen jetzt in die Offensive. Auf seiner Website hat der Aschheimer Zahlungsdienstleister eine Sektion ins Leben gerufen, die in Zukunft viel Unheil von der Aktie abwenden könnte.
Zweifel von vornherein ausräumen
Erklärtes Ziel dürfte es sein, jede Art von Zweifeln am Geschäftsmodell und der operativen Entwicklung von vornherein zu verhindern bzw. offene Fragen schnellstmöglich zu beantworten. So finden sich auf der Seite nicht nur Statements des Aufsichtsrates, sondern etwa auch Angaben zur zuletzt in Frage gestelltene Singapur-Lizenz.
Die Schaffung einer neuen Sektion auf der Website mag nur ein kleiner Schritt sein. Tatsächlich könnte sie helfen in Zukunft die Wirkung von Attacken von Medien wie der Financial Times zu verringern und Zweifel schneller auszuräumen. Eine aktuelle ausführliche Einschätzung des AKTIONÄR zur Wirecard-Aktie finden Sie hier.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.