Die Aktie der Wirecard AG hat ausgehend von ihrem Zwischentief innerhalb weniger Tage in der Spitze um über zehn Prozent an Wert gewonnen, die Erholung in dieser Woche nochmals beschleunigt. Dennoch gelingt der Befreiungsschlag (noch) nicht. Die arg ramponierte Aktie ist gefangen. Der Grund ist simpel. Bleibt die Frage: Glückt der Ausbruch?
117,875 Euro – exakt hier stoppte heute Morgen die Erholungsbewegung der Wirecard-Aktie. Die seit Tagen laufende Erholungsbewegung endete abrupt. Seither konsolidiert das Papier seitwärts mit leichter Tendenz nach unten. Der Grund für die Reaktion ist simpel und beim Blick auf den Chart sofort zu erkennen. Von oben bremst der seit Ende Januar – am 30. Januar veröffentlichte die britische Tageszeitung Financial Times den ersten ihrer kritischen Artikel zu Vorgängen bei der Wirecard-Tochter in Singapur – bestehende kurzfristige Abwärtstrend. An ihn ist das Papier nach mehreren starken Tagen und Gewinnen von in der Spitze über zehn Prozent mit zunehmender Dynamik herangelaufen.
Dass Marktteilnehmer an diesem Punkt einen Teil ihrer kurzfristigen Gewinne mitnehmen, ist nur natürlich. Wirklich Grund zur Sorge besteht nicht. Denn: Die Aktie hat im Zuge der Erholung sowohl den 38-Tage-Schnitt als auch den 50-Tage-Schnitt erfolgreich übersprungen. Die 90-Tage-Linie verläuft in komfortabler Entfernung bei 124,76 Euro und lässt dem Titel bei Ausbruch aus dem Abwärtstrend Luft nach oben.
Kurzfristig richtet sich der Fokus somit auf die Abwärtstrendlinie. Bis zum letzten Handelstag dieser Woche (Feiertagsbedingt wird vor Ostern letztmalig am Donnerstag gehandelt) sinkt die Linie bis auf 116,20 Euro. Ein Ausbruch darüber würde ein starkes Kaufsignal erzeugen und den kurzfristigen Aufwärtstrend bestätigen.
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Ein Beitrag von Leon Müller, Chefredakteur des Magazins DER AKTIONÄR und Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)
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