Biotech-Aktien, die Impfstoffe oder potentielle Medikamente gegen den Coronavirus entwickeln, erzielen in den USA aktuell sehr hohe Bewertungen. Der international eher unbekannte Biosimilar-Player Formycon könnte nun auch von großen globalen Investoren entdeckt werden.
Bereits letzte Woche wurde gemeldet: „In-vitro-Tests („im Reagenzglas“) zeigen, dass sich Formycons ACE2-Antikörper-Fusionsprotein effektiv an SARS-Coronaviren bindet und die Infektion der Zellen vollständig verhindert.“ Nun gibt es Spekulationen, dass schon „in den nächsten Wochen“ in der weltweit am meisten zitierten Fachzeitschrift für Naturwissenschaften Nature die Fortschritte von Formycon beschrieben werden – womit auch angelsächsische Anleger Formycon entdecken könnten.
Am Freitag sagte CFO Dr. Nicolas Combé dem AKTIONÄR Hot Stock Report: „Wir möchten mit dem Produkt Ende 2021 in die klinische Entwicklung.“ Erste Gespräche mit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und der amerikanischen FDA sollen „zeitnah im ersten Quartal“ stattfinden, so Formycon-CEO Prof. Brockmeyer.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser rechnet nun mit starkem Interesse großer Pharmakonzerne. Mit einer Partnerschaft könnte der Entwicklungsprozess beschleunigt werden. Die Analysten hoben das Kursziel von 50 auf 75 Euro an.
Einen neuen Chart-Check zur Formycon-Aktien sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:Neue Einschätzung und Hot-Stocks hier
Formycon wurde bereits in Ausgabe 40/2020 im AKTIONÄR Hot Stock Report als ein "Muss für Biotech-Fans" zum Kauf empfohlen. Ein Update zu diesem und weiteren Hot-Stocks lesen Sie in der gerade erschienenen neuen Ausgabe 48/2020. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.