VW will die Autoshow in Paris nutzen, um den Abgas-Skandal endlich abzuschütteln. Zum Auftakt der Pressetage der Mondial de l’Automobile stellte der Konzern am Donnerstagmorgen sein neues Konzeptfahrzeug vor. Auf den ersten Blick durchaus gelungen, jedoch sieht der Renner dem i3 von BMW sehr ähnlich. Mit einer Akkuladung soll der Elektroflitzer 400 bis 600 Kilometer weit kommen. Angetrieben wird der Stromer von einem 170-PS-Elektromotor. Bis der Flitzer in den Stores von VW zu kaufen sein wird, werden noch Jahre vergehen. Erst 2020 soll das Auto in Serie gehen.
2025: Eine Million E-Flitzer
Das Konzeptfahrzeug hat versenkte Türgriffe und eine lang nach vorne gezogenen Windschutzscheibe. Diese geht nahtlos in ein Glasdach über. Bilder vom Innenraum waren bislang keine zu sehen. Volkswagen hat erneut betont, ab 2025 eine Million Elektroautos pro Jahr verkaufen zu wollen. Ab diesem Zeitpunkt soll auch eine autonom fahrende Version vorgestellt werden, bei der sich das Lenkrad ins Armaturenbrett zurückziehen lässt.
Einsammeln
Mit Spannung haben Anleger auf die Präsentation des neuen Elektroautos von VW gewartet. Durchaus gelungen, möchte man sagen. Dass VW allerdings noch vier Jahre benötigt, um den Flitzer in Serie zu produzieren, ist ein Nachteil für den Autobauer. Tesla ist weit enteilt. Oder auch BMW hat sich hier längst in Position gebracht und einen Wettbewerbsvorteil aufgebaut.
Dennoch: DER AKTIONÄR glaubt an eine positive Entwicklung der VW-Aktie. Anleger können zwischen 115 Euro und 120 Euro einen Fuß in die Tür stellen. Auf Sicht von zwölf Monaten weist die VW-Aktie ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis auf.
Kann man Expertenratschlägen guten Gewissens vertrauen?
Autor: Schwager, Jack D.
ISBN: 9783864701801
Seiten: 432
Erscheinungsdatum: 17. Februar 2014
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich
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Expertenratschlägen kann man guten Gewissens vertrauen? Um die geheimnisvollen Hedgefonds sollte Otto Normalanleger lieber einen großen Bogen machen? Volatilität frisst Renditen auf? Lauter beliebte Börsen-„Wahrheiten“ – die sich als falsch oder zumindest zweifelhaft erweisen, wenn man genauer hinsieht. Jack Schwager geht in die Tiefe und deckt Fehleinschätzungen, Irrtümer und Missverständnisse auf. Nach der Lektüre wissen die Leser, wie die Märkte wirklich funktionieren und welche Lehren Kleinanleger wie Finanzprofis daraus ziehen sollten.