Bringt Wasserstoff uns dem Traum einer nachhaltigen und sauberen Umwelt näher? Viele glauben daran. Nicht nur Politiker in Europa, den USA und China stellen neue Milliarden-Förderungen in Aussicht. Auch Anleger setzen im Jahr 2020 auf Wasserstoff-Firmen, was es Nel, Plug Power, McPhy und Ballard zu guten Konditionen ermöglicht, frisches Kapital einehmen.
Jüngstes Beispiel ist der Wasserstoff-Highflyer Plug Power. Die US-Amerikaner meldeten gestern den Vollzug einer der größten Green-Energy-Kapitalmaßnahmen dieses Jahres. Demnach fliessen dem Brennstoffzellen-Hersteller rund eine Milliarden Dollar weiteres Kapital zu, was die liquiden Mittel auf 1,7 Milliarden Dollar anschwellen lässt. Mit diesem Kapital sollen zahlreiche Projekte nun weiter „beschleunigt“ werden.
1.000 Prozent Plus seit 2019
Darunter der Plan, fünf Wasserstoff-Fabriken in den USA zu bauen. Den Wasserstoff benötigt Plug Power für seine eigenen Brennstoffzellen-Systeme, die etwa in E-Commerce-Lagern von Amazon oder Walmart im Einsatz sind. Der interne Bedarf wird von 40 Tonnen pro Tag auf 100 Tonnen bis 2024 steigen.
CEO Andy Marsh hat bereits „mehrere Standorte“ lokalisiert, um den grünen Wasserstoff zu selben Kosten wie grauen Wasserstoff zu produzieren und will den Ausbau nun noch schneller vorantreiben – 2024 sollen alle Fabriken fertiggestellt sein.
Beschleunigt hat sich zuletzt der Kursanstieg der Plug-Power-Aktie. Nun wurde die magische Marke von 1.000 Prozent seit Depot-2030-Aufnahme überschritten. Wie nun mit dem Tenbagger zu verfahren ist und welche neuen Chance es gibt, sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Plug Power und McPhy sind Teil des Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report. In dieser Woche wird eine neue Wasserstoff-Aktie gekauft, die auf KUV-Basis nur einen Bruchteil so hoch bewertet ist und die „beste Brennstoffzelle der Welt“ baut. Einfach hier freischalten und ab sofort frühzeitig alle Transaktionen per SMS und Mail erhalten.