Der Dow Jones Industrial stieg im frühen Handel um 0,11 Prozent auf 38 150,12 Punkte. Der bekannteste Wall-Street-Index hatte erst am Freitag ein Rekordhoch erklommen und im Wochenverlauf zudem ein leichtes Plus verbucht.
Der marktbreite S&P 500 gewann am Montag 0,10 Prozent auf 4896,05 Punkte. Der von Technologiewerten dominierte Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 0,18 Prozent auf 17 451,97 Zähler vor.
Diese Woche hält für die Anleger ein dicht gepacktes Programm bereit. So steht ziemlich alles an Konjunkturdaten und Ereignissen an, was aus Sicht der Finanzmärkte Rang und Namen hat. Nicht nur werden der ISM-Einkaufsmanagerindex und der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung erwartet. Auch trifft sich die Notenbank Federal Reserve zu ihrer Zinssitzung.
Auch aus Unternehmenssicht ist die Agenda dicht gedrängt: So legen unter anderem die schwer gewichteten Tech-Konzerne Apple, Microsoft und die Google-Muttergesellschaft Alphabet ihre Geschäftszahlen vor.
Was die allgemeinen globalen Aussichten für Aktien betrifft, so warnte Stratege Andrew Garthwaite von der Bank UBS, dass die Märkte vor einer "schwierigen Phase" stehen, in der die Verlangsamung des Wachstums die Gewinnschätzungen beeinträchtigen könne. Die UBS rechnet nun mit enttäuschenden Erträgen, da die Gewinnmargen durch steigende Löhne und die verzögerten Auswirkungen höherer Zinsen bedroht seien.
Unter den Einzelwerten sackten die Aktien von iRobot im vorbörslichen US-Handel um 17 Prozent ab. Angesichts des Widerstandes der EU-Kommission sagte Amazon die geplante Übernahme des Anbieters von Robotersaugern ab. Die Papiere von Amazon legten leicht zu.
(Mit Material von dpa-AFX).