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Der Dow Jones hat den Donnerstag mit einem Plus von 564 Punkten auf 33.839 Punkte beendet und damit seinen besten Tag seit Juni erlebt. Der S&P 500 hatte mit einem Zuwachs von 1,9 Prozent oder 80 Stellen sogar den besten Tag seit April. Der Nasdaq 100 kletterte um 1,7 Prozent und kratzt nun an der 15.000-Punkte-Marke.
Beste Stimmung an der Wall Street nach den Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell. Auch eine Reihe von besser als erwartet ausgefallener Quartalsberichte geben den Bullen Rückenwind. Starbucks gewann zehn Prozent nach einer starken Bilanz. Vor allem das US-Geschäft der Kaffeekette überzeugte.
Ein Kursplus von 4,6 Prozent gab es beim Pharmakonzern Eli Lilly. Aufwendungen im Zusammenhang mit Übernahmen belasteten zwar das Konzernergebnis, doch Anleger gewichteten die Fantasie für das im Rampenlicht stehende Diabetes-Medikament Mounjaro höher. Das Unternehmen hofft auf eine baldige Zulassung auch als Appetitzügler.
Qualcomm zogen nach einem überraschend optimistischen Umsatzausblick auf das laufende Quartal um sechs Prozent an. Der Chipkonzern signalisierte eine Erholung des zuletzt schrumpfenden Smartphone-Marktes und schürte Hoffnungen, dass sich das Problem der Branche mit überbordenden Lagerbeständen auflöst.
Die Tesla-Aktie kletterte um 6,3 Prozent nach Zahlen zum Chinageschäft. Palantir gewann nach Zahlen 20 Prozent.
Einen üblen Tag erwischte Moderna – die Aktie ging mit einem Minus von sieben Prozent aus dem Handel. Der Coronaimpfstoff-Hersteller verbuchte einen Verlust je Aktie von 9,53 Dollar – erwartet worden waren 1,93 Dollar. Zudem fiel der Ausblick mau aus.
Block gewinnt nachbörslich 17 Prozent, nachdem das Unternehmen die Prognosen getoppt hat. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag im abgelaufenen Quartal bei 0,55 Dollar. Die Analysten hatten mit 0,47 Dollar gerechnet.
