Kurz bevor Donald Trump am 20. Januar das Amt des US-Präsidenten übernimmt, hat VW in den USA einen Kompromiss im Abgas-Skandal geschlossen: VW wird weitere Strafzahlungen in Milliardenhöhe auf den Tisch legen.
Damit kommt VW in den USA einen großen Schritt voran, den Abgas-Skandal weitestgehend abhaken und im zweitwichtigsten Absatzmarkt der Welt neu durchstarten zu können.
Aktie steigt weiter
Die Aktie hat schon einiges vorweg genommen. Und das obwohl der Autobauer noch viele Baustellen zu bewältigen hat: Zu nennen wären hier in erster Linie die Themen Elektromobilität sowie neue Mobilitätsdienste.
Die VW-Aktie hat dennoch ihre Fesseln abgeschüttelt und ist vor wenigen Wochen über die horizontale Widerstandslinie bei 128 Euro ausgebrochen. Nachdem die Marke von 138 Euro fiel, geht es schnurstracks Richtung 148,14 Euro, das Tief aus dem Monat Oktober 2014. Wird dieses überwunden, lautet das nächste Etappenziel 158,38 Euro. Das Tief aus dem Monat September 2015. Damit wäre dann auch gleichzeitig das Gap geschlossen. Wer investiert ist, bleibt dabei.