Gute News für Volkswagen-Aktionäre. Im wichtigsten Absatzmarkt für den deutschen Autobauer sind die Zulassungszahlen für Neufahrzeuge das siebte Mal nacheinander gestiegen. Im September sei die Zahl der verkauften Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knackige 28,8 Prozent auf 2,2 Millionen Stück geklettert, teilte der Branchenverband PCA am Donnerstag in Peking mit.
In den ersten neun Monaten des Jahres wurden damit auf dem weltgrößten Automarkt 16,4 Millionen Fahrzeuge verkauft - ein Plus von 14,6 Prozent.
In China hatten zuletzt Anbieter von kleineren Wagen von Steuererleichterungen profitiert. Nach einer Flaute vor einem Jahr hatte die Regierung im Herbst 2016 die Abgaben für Autos mit kleinen Motoren deutlich gesenkt. China ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für die deutschen Hersteller BMW, Daimler und Volkswagen.
Keine Kapitalerhöhung geplant
In der Zwischenzeit äußerste sich Vorstand Matthias Müller zum Thema Kapitalerhöhung. Immer wieder wurde in der Vergangenheit darüber spekuliert, der Autobauer brauche wohl mehr Geld zur Bewältigung des Diesel-Skandals. "Wenn wir jetzt anfangen würden, irgendwo Anteile an die Börse zu bringen oder zu verkaufen, würden wir unser Geschäftsmodell erheblich beeinträchtigen", sagte VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch der "Börsen-Zeitung" (Freitag). "Wir denken auch nicht daran, uns von Teilen unserer Marken zu trennen." Volkswagen sei finanziell solide aufgestellt. "Und das ohne außerordentliche Maßnahmen wie eine Kapitalerhöhung. Da gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Überlegungen", sagte der ehemalige Finanzchef der Wolfsburger.
Rückstellungen sollten ausreichen
Wie auch Vorstandschef Matthias Müller setzt Kontrolleur Pötsch zudem Hoffnungen in eine zügige Beilegung von weiteren Problemen aus der Abgasaffäre um manipulierte Schadstoffwerte. "Die Hoffnung besteht, dass wir dort in nicht allzu ferner Zeit Klarheit haben", sagte er zu einem ausstehenden möglichen Vergleich in strafrechtlichen Ermittlungen der US-Justizbehörden. In einem zivilrechtlichen Vergleich hatte sich VW in den USA bereits zu einer Zahlung von bis zu 15,3 Milliarden Dollar an hunderte Kläger bereit erklärt. Dazu kommen noch 1,2 Milliarden Dollar an Entschädigungen für betroffene Autohändler. Die gebildeten Rückstellungen von 17,8 Milliarden Euro seien "aus heutiger Sicht auch robust", sagte Pötsch.
Einsammeln
Es bleibt dabei. Anleger sollten sich auch in den kommenden Monaten noch auf eine gewisse Begleitmusik bezüglich des Abgas-Skandals einstellen. Große Auswirkungen auf den Kurs sollten diese Nachrichten allerdings nicht mehr haben. Die VW-Aktie pendelt in den letzten Wochen in einer Range zwischen 114 Euro und 127,50 Euro. Mit einem Ausbruch über das Hoch der Range, das Ende Juli markiert wurde, ergibt sich neues Kurspotenzial. DER AKTIONÄR glaubt auf Sicht von zwölf Monaten an eine positive Entwicklung der Aktie.
(Mit Material von dpa-AFX).
Autor: Jea Yu
ISBN: 9783942888523
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