Der Maschinenbauer für Batteriefabriken Manz setzt verstärkt auf die Rundzelle – die Batterieform, die Tesla großgemacht hat. Manz meldete nun, „Vollgas“ zu geben bei solchen gewickelten Zellen.
Der Mittelständler erklärt: Aktuell werden Rundzellen vor allem für Consumer Electronics, Powertools und E-Bikes eingesetzt. Im Bereich Automotive verwenden bisher nur wenige Anbieter von Elektrofahrzeugen Rundzellen. Laut Manz-Manager Andreas Schaal schlummert hier ein „enormes Potenzial." Denn: „Alle Batteriezelltypen erfahren aktuell eine hohe Nachfrage. Aber gerade die leistungsstärksten Rundzellen haben das Potential, die Elektromobilität maßgeblich voranzubringen. Weitere Hersteller von Elektrofahrzeugen werden diese Chance nutzen.“
Mit einer Gesamteffizienz von nahezu 100 Prozent würden die Manz-Anlagen den Kunden höchste Produktivität bei gleichzeitiger Reduzierung des Platzbedarfs bieten.
Der Manz-CEO hatte vor wenigen Wochen bereits im Interview mit dem AKTIONÄR Hot Stock Report von seiner Nähe zu Varta, den Chancen bei Volkswagen aber auch „Gesprächen“ mit Tesla berichtet.
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