Der stark in die Kritik geratene Wohnungskonzern Vonovia hat dank der Zukäufe in Schweden und Österreich ein starkes erstes Quartal verbucht. Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich um 20 Prozent. Für das Gesamtjahr 2019 hob das Unternehmen angesichts der guten Rahmenbedingungen die Prognosen an. DER AKTIONÄR setzt weiter auf die Aktie.
In den ersten drei Monaten 2019 steigerte Vonovia den FFO (Funds from Operations; Operatives Ergebnis nach Zinsen und Steuern) von 253,0 auf 303,6 Millionen Euro, wobei sich die Übernahmen von Victoria Park in Schweden und Buwog in Österreich positiv bemerkbar machten. Der Net Asset Value laut EPRA stieg um 13 Prozent auf 51,06 Euro.
Vonovia geht auch für den Rest des Jahres von einer dynamischen Entwicklung im deutschen, österreichischen und schwedischen Wohnungsmarkt aus udn erhöht erhöht deshalb die Prognose für den FFO auf rund 1,17 bis 1,22 Milliarden Euro.
Die nackten Zahlen sprechen für Vonovia
Die Kritik am Geschäftsbaren wird wahrscheinlich nie abflauen, aber aus Sicht der Aktionäre macht Vonovia einen hervorragenden Job. DER AKTIONÄR bleibt bei seinem mittelfristigen Kursziel von 57,50 Euro.