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23.11.2018 Jochen Kauper

Volkswagen will Smartphone auf vier Rädern – Aktie entwickelt sich besser als BMW und Daimler

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Volkswagen

VW kauft 49 Prozent an Diconium. Die Firma mit Sitz in Stuttgart entwickelt Vertriebsplattformen für digitale Produkte. Für VW ein wichtiger Schritt, um Autokäufern schnell digitale Dienste anbieten zu können. Die Aktie hat sich in den letzten Wochen bereits von der Peer-Group BMW und Daimler absetzen können. Die wichtige 200-Tage-Line ist greifbar.

Der Deal mit Diconium  könnte für VW ein wichtiger Schritt Richtung Digitalisierung sein. Über die Beteiligung will der Konzern eine elektronische Vertriebsplattform aufbauen und schnell Dienste wie Over-the-Air«-Updates und automatisches Bezahlen anbieten.

VW will mit Hilfe von Diconium auf eine elektronische Vertriebsplattform aufbauen, über die Kunden des Autobauers online Dienste und Funktionen für vernetzte Autos kaufen oder verwalten können. Sprich, die ganze Sache soll einem Einkaufszentrum mit verschiedenen Shops und einem gemeinsamen Bezahlsystem ähneln, wodurch zum Beispiel das Laden von Elektroautos möglich sein wird. Für VW ist dieser Schritt der Digitalisierung enorm wichtig. 2020 soll die neue Markenfamilie I.D. an den Start gehen.

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Technisch interessant
Die bessere Kursentwicklung der VW-Aktie im Vergleich zu Daimler und BMW ist gerechtfertigt. Der Autobauer hat mit mehreren guten News in den letzten Wochen fleißig Pluspunkte bei den Anlegern gesammelt.
Auf dem Weg nach oben müsste die VW-Aktie die wichtige 200-Tage-Linie bei 154,28 Euro nachhaltig überwinden. Im Anschluss hätte das Papier Luft bis 175 Euro.

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