Große Pläne von Volkswagen: VW platzierte bei seinem Batteriepartner Northvolt einen Batterie-Auftrag im Volumen von über 14 Milliarden US-Dollar. Zudem kündigte VW an, in Europa bis 2030 mit Partnern sechs "Gigafabriken" hochzuziehen. Wichtig: Volkswagen setzt dabei auf eine prismatische Einheitszelle, was große Auswirkungen auf die Batterie-Partner haben kann. Bis 2030 soll diese prismatische Zelle in 80 Prozent aller Fahrzeuge verbaut werden.
Chance Samsung SDI
UBS schreibt, dass das Hochfahren der Einheitszelle mit prismatischer Technologie zu Verlusten von Anteilen der Pouch-Cell-Zulieferer wie LG Chem und CATL führen dürfte. Chancen auf neue VW-Aufträge habe hingegen Samsung SDI, die seit Jahren vor allem auf prismatische Zellen setzt.
Volltreffer VW-Kauf im Februar
Manz-Gründer Dieter Manz sagte uns an dieser Stelle schon vor Jahren voraus, dass die Tesla-Rundzelle eines Tages als führende Batterie-Form abgelöst wird: „Es ist absehbar, dass die prismatische Zelle zum Standard in der Autobranche wird. Die Rundzelle wird wohl im Bereich der Elektromobilität eher die Ausnahme bleiben. Die Rundzelle ist zu klein für eine effiziente Herstellung. (…) Sobald große Fabriken für prismatische Zellen gebaut werden, werden hier die Kosten rapide sinken – das Kostensenkungspotenzial ist hier viel höher als bei den Rundzellen. Hier braucht man weniger Material, weniger Maschinen.“
Gewinne mit Tech + Value
Wir haben nun erneut mit der Firma Manz und einem weiteren, geheimen Batterie-Gewinner gesprochen – Details dazu lesen Sie im neuen AKTIONÄR Hot Stock Report am Freitag. Manz, Samsung SDI und Volkswagen sind Teil des Depot 2030, welches 2020 rund 100 Prozent zugelegt hat. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per Mail und SMS erhalten.