Der Maschinenbauer für Solar- und Batteriefabriken Manz generiert am Dienstag ein weiteres Kaufsignal. Das Papier gewinnt rund sieben Prozent. Die jüngst im AKTIONÄR besprochene und im Depot 2030 enthaltene Aktie profitiert von positiven Aussagen des CEOs Martin Drasch.
Der Manz-Boss: „Zwar kam es in den Segmenten Solar und Electronics unter anderem aufgrund der Corona-bedingten Reiserestriktionen zu Umsatzeinbußen, jedoch konnten wir gerade in unserem Wachstumssegment Energy Storage die Marktdynamik ausnutzen und neue Großaufträge gewinnen. Unser Auftragseingang lag in diesem Segment in 2020 bei etwa 130 Millionen Euro.“ Er sieht sich bei der Lithium-Ionen-Batterieherstellung „bestens aufgestellt“, um auch in 2021 vom großen Wachstumstrend Elektromobilität profitieren zu können.
Volkswagen: Chance für Manz
Zudem ist wie berichtet die VW-E-Auto-Offensive eine Chance für den Maschinenbauer. VW platzierte bei seinem Batteriepartner Northvolt einen Batterie-Auftrag im Volumen von über 14 Milliarden US-Dollar. Volkswagen setzt dabei auf eine prismatische Einheitszelle.
VW-Kauf im Februar
Manz-Gründer Dieter Manz sagte uns 2017, dass die Tesla-Rundzelle eines Tages als führende Batterie-Form abgelöst wird: „Sobald große Fabriken für prismatische Zellen gebaut werden, werden hier die Kosten rapide sinken – das Kostensenkungspotenzial ist hier viel höher als bei den Rundzellen. Hier braucht man weniger Material, weniger Maschinen.“
Gewinne mit Tech + Value
Wir haben mit der Firma Manz gesprochen und planen in Kürze ein weiteres Gespräch mit dem CEO – Details dazu lesen Sie exklusiv im AKTIONÄR Hot Stock Report. Manz, Samsung SDI und Volkswagen sind Teil des Depot 2030, welches 2020 rund 100 Prozent zugelegt hat. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per Mail und SMS erhalten.