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Visa: Wann bricht die 725-Prozent-Aktie endlich aus?

Visa: Wann bricht die 725-Prozent-Aktie endlich aus?
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 21.09.2016 Andreas Deutsch

In den vergangenen Wochen sah es öfter nach einem Ausbruch über den hartnäckigen Widerstand bei 83,62 Dollar aus. Doch bis blieb das Mega-Kaufsignal aus. Für Anleger sollte sich die Geduld aber auszahlen.

Es ist eine harte Zeit für Visa-Aktionäre: Fast genau ein Jahr dauert die Konsolidierung der Aktie jetzt an – eine für Visa ungewöhnlich lange Zeit. Dabei hat sich fundamental nichts geändert. Im Gegenteil: Es gibt neue Kursfantasie, denn Visa ist offenbar schwer aktiv in Sachen Blockchain. Laut Medienberichten forscht das Unternehmen mit ausgewählten europäischen Banken an einem Projekt, das die Zusammenarbeit der Banken effizienter und kostengünstiger machen soll.

Da Visa auch eine führende Rolle spielt im Mega-Markt Mobile Payment, wundert es nicht, dass die Analysten bullish sind für Visa. Derzeit stufen 31 von 38 Experten, die die Aktie beobachten, Visa mit „Kaufen“ ein. Sieben sagen „Halten“. Zum Verkauf rät aktuell niemand.

Luft bis 95 Euro

Ein kräftiger Schub des US-Aktienmarktes würde sehr wahrscheinlich der Visa-Aktie den entscheidenden Kick geben, damit sie endlich ein neues Allzeithoch erklimmt. Das wäre gleichbedeutend mit dem stärksten aller Kaufsignale. DER AKTIONÄR sieht den fairen Wert der Aktie bei 95 Euro, der Stopp sollte bei 58 Euro gesetzt werden.

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