Der US-Kreditkartenkonzern Visa hat seinen Gewinn im letzten Geschäftsquartal stärker als erwartet gesteigert. Die Aktie gab nachbörslich aber trotzdem nach. Der Titel bleibt aber interessant.
Visa hat den Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um 28 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar gesteigert, wie das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Umsätze stiegen um 19 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar.
Die Ergebnisse übertrafen die Prognosen der Analysten. Dennoch geriet die Aktie nachbörslich zunächst ins Minus. Grund dürfte ein verhaltener Geschäftsausblick sein. Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr verdiente Visa unter dem Strich 6,0 Milliarden Dollar, das waren fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Die Erträge legten hingegen um neun Prozent auf 15,1 Milliarden Dollar zu.
Visa verdient an den Gebühren, die bei Einkäufen mit den Kreditkarten fällig werden. Genauso wie Rivale Mastercard vergibt das Unternehmen dabei - anders als der Wettbewerber American Express - nicht den Kredit selbst. Das machen zumeist Banken, die die Karten ausgeben.
Dabei bleiben
Auch wenn der Ausblick auf das Jahr 2017 mit einem Umsatzwachstum von 16 bis 18 Prozent bei stabilen Wechselkursen die Erwartungen des Marktes nicht ganz getroffen hat: Die Visa-Aktie ist nach wie vor sehr attraktiv. Kaum ein Unternehmen erzielt derart hohe Margen wie Visa, kaum ein Unternehmen hat eine derart dominante Marktstellung. Der Aufwärtstrend der Aktie ist intakt, investierte Anleger bleiben dabei.
(Mit Material von dpa-AFX)
Autor: Weiss, Andreas & Christian
ISBN:9783864700033
Seiten: 224
Erscheinungsdatum: 26.03.2012
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
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