Mehr als 10 Jahren sind die Preise für die Bestandteile der Windkraftanlagen gefallen. Das ist nun aber vorbei, denn im vergangenen Jahr sind Preise für Windturbinen und Speicher erstmals wieder gestiegen. Lieferkettenprobleme, steigende Container-Frachtraten sowie gestiegene Rohstoffkosten sind enorme Belastungsfaktoren für diese Branche. Wie geht es weiter?
Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas vermeldete am Mittwoch schwächer als erwartete Unternehmenszahlen. Der Umsatz wird 2022 zwischen 15 und 16,5 Milliarden Euro erwartet, die bereinigte EBIT-Marge soll null bis vier Prozent betragen. Das Unternehmen fügte an, dass diese Prognose mit großer Unsicherheit behaftet sei.
Konkurrent Siemens Gamesa vermeldete einige Tage zuvor ähnlich schwache Zahlen und schockierte die Anleger mit schlechten Nachrichten. Sowohl Umsatz als auch Profitabilität musste das Unternehmen erneut nach unten korrigieren.
Am 02. Februar dürfte es spannend werden, denn hier wird der dänische Offshore-Windanlagenbauer Ørsted seine Unternehmenszahlen zum letzten Jahr offenlegen.
Alle drei Unternehmen sind Mitglieder im AKTIONÄR Save the World Index. Dieser enthält aktuell zehn Unternehmen, darunter der E-Autobauer Tesla, der Wasserstoffspezialist Plug Power und der Brennstoffzellen-Hersteller Bloom Energy. Eines haben alle Unternehmen gemeinsam: Ihre Produkte und Geschäftsmodelle leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimawandel und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Klimawendel sind dringend nötig, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele zu erreichen. Für die Windbranche ist DER AKTIONÄR noch nicht positiv gestimmt, denn gestiegene Kosten für Rohstoffe und Transport werden die Unternehmen weiterhin belasten. Diese Branche ist aber nur ein Teil des Save the World Index. Anleger, die aktuell auf den Trend zur Nachhaltigkeit setzen wollen, greifen zum Indexzertifikat mit der WKN DA0AAR.
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