Ungewohnte Vorzeichen für die Aktionäre von Vestas. In den letzten Tagen ging es mit dem Papier des Windanlagenbauers doch recht deutlich begab. Grund waren unter anderem mehrere Abstufungen von Analysten. Und dennoch: Langfristig wird die Aktei weiter klettern.
Gute Vorzeichen
Der Trend zeigt nach oben. In rund zwölf Jahren hat die Vestas-Aktie 130 Prozent zugelegt. Vestas-Chef Anders Runevad hat mit den letzten Zahlen die Richtung für die nächsten Monate vorgegeben. Umsatz plus 13 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro. Der operative Gewinn vor Sonderposten kletterte auf 104 Millionen Euro, nach 12 Millionen vor einem Jahr. Zudem hob Runevad die Prognose an.
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Die Aktie von Vestas ist nach dem Rücksetzer sogar wieder für einen Einstieg interessant. Freilich ist das Papier teuer. Der stabile Trend der letzten Monate spricht allerdings für weiter steigende Kurse. Hinzu kommt die gute Geschäftsentwicklung. Das Sparprogramm von Anders Runevad greift. Zwar wurde der langfrsitige Aufwärtstrend unterschritten, dennoch: die Aktie findet bei knapp 32 Euro massive Unterstützung. Knapp unter der 30 Euro-Marke verläuft die wichtige 200-Tage-Linie.