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13.04.2022
Nicht alle Branchen leiden derzeit unter dem turbulenten Marktumfeld. So präsentieren sich grüne Aktien weiter beeindruckend stark. Deutsche Player wie Verbio oder Energiekontor haben ein Rekordhoch nach dem anderen aufgestellt, zuvor angeschlagene Aktien wie Ørsted oder Vestas haben sich deutlich von den Tiefs gelöst.
Auf breiter Front profitieren Green-Tech-Aktien von den neuen politischen Zielen vieler Länder. Deutschland ist mit seinem Osterpaket hier ein Paradebeispiel. Wind- und Solarkraft sollen massiv ausgebaut, Genehmigungsverfahren erleichtert und neue Stromleitungen gebaut werden. Das dürfte vielen Branchen neue Aufträge bescheren. Entscheidend für die Konzerne ist aber, dass dies kein Einzelfall ist. Auch zahlreiche andere westliche Länder wollen sich unabhängiger von russischer Energie machen und setzen daher auf grüne Energien.
Wer von den neuen Programmen besonders stark profitiert, bleibt schwer zu beantworten – in zu viele Felder soll stark investiert werden. Zudem sind viele Aktien inzwischen bereits weit gelaufen – auch, wenn die Bewertungen noch immer Luft nach oben lassen. Es bietet sich deshalb aber durchaus an, breit gestreut auf das Green-Tech-Thema zu setzen. Im neuen Energiewende-Index sind nun zehn potenzielle Profiteure des neuen Trends enthalten.
Windaktien wie Ørsted und Vestas sowie Solarkonzerne wie Solaredge und Sunrun finden sich ebenso im Aktienbarometer wieder wie die Betreiber respektive Projektierer Encavis und Energiekontor. Hinzu kommen die Biospritspezialisten Verbio und CropEnergies sowie die Industriegaseriesen Linde und Air Liquide. Anleger können somit eine breite Palette der neuen Energiewelt abdecken.
Wer direkt an der Entwicklung des Energiewende Index partizipieren will, der greift zum Index-Zertifikat mit der WKN DA0ABG. Doch es gibt auch mehrere Scheine für spekulativere Anleger, um mit Hebel auf weiter steigende Kurse zu setzen. Wer daran interessiert ist, findet hier eine Übersicht mit den Produkten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
Derivate auf Verbio befinden sich im Hebel-Depot
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Encavis.
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