Die Varta-Aktie kennt derzeit keine klare Richtung: In den vergangenen Handelstagen nahm die Volatilität deutlich zu. Das Auf und Ab an der Börse hat inzwischen auch einige Shortseller auf den Plan gerufen. DER AKTIONÄR zeigt, wie Anleger jetzt mit den Papieren des Batterieherstellers verfahren sollten.
Die starke Kursrallye der vergangenen Monate und das kürzlich markierte Rekordhoch bei 138,70 Euro nutzten einige Anleger, um einen Teil der Kursgewinne zu realisieren. Doch nicht nur Gewinnmitnahmen waren der Grund für den kurzzeitigen Rücksetzer auf 121,60 Euro, zuletzt zog auch die Zahl der leerverkauften Aktien weiter an. Dies beflügelte die Kurskorrektur.
Inzwischen ist die Shortqoute auf neun Prozent gestiegen. Die einzelnen Positionen setzen sich dabei wie folgt zusammen:
Postionsinhaber | Positionsgröße | Datum |
---|---|---|
D1 Capital Partners L.P. | 1,20 % | 04.09.2020 |
Melvin Capital Management LP | 2,64 % | 04.09.2020 |
Third Point LLC | 1,17 % | 28.08.2020 |
Maplelane Capital LLC | 1,15 % | 21.08.2020 |
Coltrane Asset Management L.P. | 0,86 % | 18.08.2020 |
Tiger Global Management LLC | 1,98 % | 14.08.2020 |
Quelle: bundesanzeiger.de |
Anleger sollten sich hiervon jedoch nicht beunruhigen lassen: Aus charttechnischer Sicht ist Aufwärtstrend weiter intakt. Setzt sich dieser fort, ist der Weg bis zur Marke von 145,00 Euro frei.
Wer bereits investiert ist, bleibt an Board und lässt die Gewinne laufen. Risikofreudige Anleger setzen mit einem Turbo-Call der Société Générale (WKN SB33N2) auf die Fortsetzung des Aufwärtstrends. Zur Sicherheit sollte ein Stoppkurs bei 2,50 Euro gesetzt werden.