Was eine der größten deutschen Technologie-Erfolgsgeschichten hätte werden können, endet für viele Anleger mit Trauer, Wut und vor allem mit hohen Verlusten. Einst auf dem Weg in Richtung 200 Euro, notiert die Aktie von Varta nun bei unter 30 Euro. Aus der möglichen Erfolgsstory ist ein Unternehmen geworden, das mit rückläufigen Umsätzen und Verlusten zu kämpfen hat, Dividendenzahlungen und Expansionspläne beerdigt hat und Mitarbeiter entlässt und in Kurzarbeit schickt.
Ein Jahr Gespräche ohne Ergebnis
Am schwersten wiegt jedoch, dass es Varta nicht gelungen ist, den erwarteten und durchaus möglichen Einstieg in das lukrative und vor allem große Geschäft mit großformatigen Batteriezellen für die Autoindustrie zu schaffen. Vor über einem Jahr hatte der Konzern diesbezüglich Gespräche mit „allen großen deutschen Automobilherstellern begonnen, die bis zum heutigen Tag ohne Ergebnis geblieben sind.
Was genau der Grund für die gescheiterten Gespräche war, ist unklar. Klar ist indes, dass Varta aus einer Position der Stärke in die Defensive gerutscht ist und jetzt dringend Geldgeber benötigt, um die Zukunftspläne nicht komplett aufgeben zu müssen. Denn mittlerweile steht auch das Kerngeschäft von Varta mit den Mikrobatterien für In-Ear-Kopfhörer im Feuer und man kämpft mittlerweile mit rückläufigen Erlösen und roten Zahlen.
Schwere Fehler, ungenutzte Chancen
Dass innerhalb weniger Monate aus einem der aussichtsreichsten Unternehmen ein echter Problemfall werden konnte, ist schwer zu begreifen – und noch schwerer zu erklären. Die Probleme sind vielfältig: Es wurden schwere Fehler in der Unternehmensführung gemacht, falsche Annahmen getätigt, zu träge agiert, Chancen nicht genutzt.
Jetzt wird sich Varta erst einmal eine lange Zeit mit sich selbst beschäftigen müssen, um den entgleisten „Batteriezug“ zumindest halbwegs wieder in die Spur zu bringen. In dieser Zeit werden andere Player auf dem rasant wachsenden Batteriemarkt weiter aufs Gaspedal drücken und sich die Marktanteile sichern, die Varta fahrlässig hat liegen lassen. Eine schnelle und nachhaltige Erholung der Varta-Aktie ist vor diesem Hintergrund schwierig bis unmöglich. Zumal die größte Wachstumsperspektive, das Milliardengeschäft mit Batteriezellen für Elektroautos, kaum mehr vorhanden ist.
Jetzt sind die anderen dran
Die gute Nachricht ist, dass andere Unternehmen der Batteriebranche sehr wohl ihre Chancen zu nutzen wissen, die dieser rasant wachsende Milliardenmarkt bietet. Sie haben im Gegensatz zu Varta die Weichen richtig gestellt und sind in strategisch bestens aufgeteilt, um die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten von der gleich doppelten Chance im Batteriemarkt zu profitieren. Denn neben dem Markt für Batterien für Elektroautos wächst der Markt für Batterien für stationäre Batteriespeicher (ESS) aktuell sogar noch dynamischer und wie in Eingen Jahren vielleicht sogar der größere sein.
Zweimal Batterie und eine Lithium-Aktie
Bis zum Jahr 2030 wird sich die installierte Leistung stationärer Batteriespeicher für Solar- und Windstrom verfünfzehnfachen. Davon werden insbesondere zwei Unternehmen profitieren, die für diesen rasant wachsenden Markt die Batteriezellen und die erforderliche intelligente Software entwickeln und liefern. Und natürlich wird dieses exponentielle wachsen auch eine höhere Nachfrage nach Lithium zur Folge haben, dem wichtigsten – und teuersten – Batterierohstoff.
Gewaltiger Kurssprung
Insofern zählt zu den drei großen Batterie-Gewinnern der nächsten Jahre auch ein Lithium-Explorer, der mittlerweile gleich über mehrere der größten und aussichtsreichsten Lithiumprojekte der Welt verfügt. Erst in der vergangenen Wochen wurde eine geradezu bahnbrechende Akquisition durchgeführt, die das das Unternehmen auf ein komplett neues Level hebt und zu einem Kursanstieg von über 20 Prozent geführt hat. Das freut die Leser des maydornreport, die seit dem ersten Kauf der Aktie im Sommer dieses Jahres ihren Einsatz mittlerweile mehr als verdreifacht haben.
400 bis 500 Prozent Gewinn in 3 Jahren
Zwar hat sich durch den jüngsten Kurssprung das zukünftige Kurspotenzial der Aktie etwas verringert, aber noch immer ist bis zum Jahr 2025 eine Kurssteigerung von 400 Prozent möglich. Bei den beiden Batterie-Aktien sind sogar Kurszuwächse von 500 Prozent zu erwarten.
Alle drei Aktien werden in der maydornreport-Sonderstudie „Reicher mit Speicher – 3 Power-Aktien mit 500 Prozent Potenzial“ vorgestellt. Sie ist für die Leser des maydornreport kostenlos abrufbar. Sollten Sie noch nicht dazu gehören, dann können Sie jetzt den maydornreport für drei Monate oder gleich ein ganzes Jahr bestellen – beides mit einem Rabatt von 20 Prozent auf den regulären Preis. Sie erhalten dann umgehend Zugriff auf die neue Studie.
Li-FT Power – besser geht es nicht
Bei der Lithium-Aktie handelt es sich um den kanadischen Lithium-Explorer Li-FT Power. Sowohl von den Projekten her als auch vom exzellenten Management ist Li-FT Power der mit Abstand aussichtsreichste Lithium-Explorer, den es derzeit an der Börse zu kaufen gibt.
Doppelte Batterie-Power
Bei den beiden Batterie-Aktien ist der eine Wert durchaus schon recht bekannt und hat sogar Verzehnfachungspotenzial, während die dritte Aktie nur echten Brancheninsidern ein Begriff sein dürfte. Aber das Unternehmen wächst mit einer Dynamik, die ihresgleichen sucht. Auf jeden Fall haben alle drei Aktien das, was Varta nicht mehr hat: Die Chance auf eine Vervielfachung in den kommenden drei Jahren.