+++ 5 heiße Tech-Aktien aus der zweiten Reihe +++
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10.12.2018 ‧ Markus Horntrich

Update Apple: Horrormeldung - vom chinesischen Markt abgeschnitten

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Apple

Die Sorgen um den Absatz von Apples iPhone reißen nicht ab. Nachdem es schon in den vergangenen Wochen immer wieder zu Produktionskürzungen bei Zulieferern kam, folgte nun eine weitere Hiobsbotschaft aus Japan. Die eigentliche Horrormeldung kommt aber aus China. Die Folge: Ein weiteres Verkaufssignal.

Die Apple-Aktie steht wegen der Absatzsorgen für das iPhone weiter unter Druck und verliert heute in Frankfurt weitere 2,2 Prozent auf 146,20 Euro. Zurückzuführen ist der erneute Verkaufsdruck auf einen Medienbericht, wonach der japanische Apple-Lieferant Japan Display damit beginne, die Produktion zu kürzen. Die Aktien der Japaner waren daraufhin am Montag in Tokio um mehr als 10 Prozent eingebrochen.    

Wie es heißt, will das Unternehmen die Produktion von Displays für das neue iPhone XR wohl um bis zu 30 Prozent senken. Japan Display entkräftete zwar den Bericht und betonte, dass vor dem Jahresende keine Produktionskürzung vorgesehen sei. Die Sorgen unter Investoren konnte dies aber nach den jüngsten schlechten Nachrichten anderer Zulieferer nicht eindämmen.    

Schlimmer als die Nachrichten von Japan Display ist jedoch der vorübergehende Importstopp, den Qualcomm in China für Apple iPhones erstritten hat. Dabei geht es um die Modelle 6s bis X. Das zuständige Gericht in China ist der Meinung, dass Apple zwei Patente von Qualcomm verletzt hat. DER AKTIONÄR geht zwar davon aus, dass sich die beiden Parteien entweder finanziell einigen oder Apple in Revision geht. Beides dürfte etwas Zeit und Apple damit Geld kosten.

Die Apple-Aktie hat im seit ihrem Anfang Oktober erreichten Rekordhoch fast 30 Prozent an Wert verloren. Mit dem Unterschreiten des letzten Zwischentiefs bei 170 Dollar ist zudem ein weiteres Verkaufssignal im Markt. Entscheidend in den nächsten Tagen wird daher die Unterstützungszone zwischen 150 und 160 Dollar.

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Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

 

 

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