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UniCredit: Das macht die Aktie attraktiv

UniCredit: Das macht die Aktie attraktiv
Foto: Getty Images
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Fabian Strebin 12.04.2023 Fabian Strebin

Die Aktie der UniCredit hat sich im Vergleich zu vielen anderen Branchentiteln sukzessive von den Turbulenzen der letzten Wochen an der Börse erholt. Das Geldhaus ist längst nicht mehr so schwach aufgestellt wie noch vor wenigen Jahren und will viel mehr die Aktionäre an den jüngsten Erfolgen beteiligen. Das gefällt scheinbar vielen Investoren.

Um die Jahreswende 2016/2017 stemmte die UniCredit eine Kapitalerhöhung im Volumen mehrerer Milliarden, denn faule Kredite bedrohten den Fortbestand der Bank. Anschließend erfolgte eine harte Sanierung. Das Ergebnis seitdem kann sich mehr als sehen lassen, die italienische Bank ist schon längst wieder hochprofitabel und schloss das Jahr 2022 mit einer hohen Eigenkapitalquote von 16,7 Prozent ab.

Für das laufende Jahr rechnet der Konsens damit, dass trotz eines weiteren Milliardengewinns die Quote auf 15,8 Prozent sinkt. Denn das Management will die Aktionäre über üppige Ausschüttungen am Erfolg beteiligen. Geplant sind für das Geschäftsjahr 2022 5,25 Milliarden Euro für Aktienrückkäufe und Dividenden aufzuwenden.

Unicredit (WKN: A2DJV6)

Die Aktie konnte zuletzt den GD50 bei 18,09 Euro überspringen und hat damit ihre Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Für weitere Kursgewinne sollte aber das Handelsvolumen ansteigen. Anleger können trotz der erhöhten Unsicherheit zugreifen, denn die Aktie bietet eine satte Dividendenrendite. Anleger beachten den Stopp bei 15,00 Euro.

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