Die Experten der US-Großbank JPMorgan haben im Rahmen ihrer jüngsten Branchenstudie auch die Aktie der Deutschen Bank näher unter die Lupe genommen – und bleiben vom Papier der größten Privatbank Deutschlands nach wie vor überzeugt. Innerhalb des Sektors ist der DAX-Titel sogar der Top-Pick.
JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein bestätigte daher seine Einstufung mit "Overweight" und das Kursziel von 40,00 Euro. ER räumt allerdings auch ein, dass das Investmentbanking wohl aller Kreditinstitute im ersten Quartal bisher in allen Bereichen eher enttäuschend verlief. Der Grund sei die recht niedrige Volatilität an den Kapitalmärkten. Dies führe zu geringeren Aktivitäten in den entsprechenden Geschäftsfeldern und drücke auf die Profitabilität. Die Aktien der Deutschen Bank blieben aber auch wegen ihrer günstigen Bewertung attraktiv. Zusammen mit den Titeln der UBS zählen sie zu seinen "Top Picks" innerhalb der Branche.
Aktie bleibt ein Kauf
Auch DER AKTIONÄR bleibt positiv für die Aktie der Deutschen Bank gestimmt. Sowohl aus charttechnischer als auch aus fundamentaler Sicht bleibt das Papier des deutschen Marktführers ein Kauf. Der Stopp sollte bei 30,50 Euro belassen werden.