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Zwei große Automobilhersteller sind in das Blickfeld von UBS geraten. Analyst Joseph Spak empfiehlt sowohl Ford als auch General Motors zum Kauf. Vorher hatte die UBS Ford mit "Sell" und GM mit "Neutral" eingestuft. Beide Aktien haben sich in diesem Jahr schlechter entwickelt als der S&P 500
Das Kursziel von 15 Dollar für Ford impliziert ein Aufwärtspotenzial von 20,5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Dienstag. Fort hat im bisherigen Jahresverlauf mit einem Plus von 7,1 Prozent schlechter entwickelt als der Markt. Der S&P 500 ist im gleichen Zeitraum um 16,2 Prozent gestiegen.
Spak sagte, dass das Profigeschäft von Ford, sein kommerzielles Segment, mehr Widerstandsfähigkeit zeigen sollte als erwartet. Dies könne die negativen Auswirkungen von Problemen bei den elektrischen Fahrzeugmodellen abmildern. Spak merkte an, dass das Unternehmen durch Upgrades und Preiserhöhungen eine Chance von etwa 20 Milliarden Dollar hat.
Andererseits seien bei GM-Aktien „Bedenken eingepreist und überbewertet“, sagte er. General Motors ist im bisherigen Jahresverlauf um 0,5 Prozent gefallen. Das Kursziel von Spak für die Aktie von 44 Dollar signalisiert ein Aufwärtspotenzial von 31,5 Prozent. Der nordamerikanische Teil des Geschäfts sollte in der Lage sein, die Margen zwischen 8 und 10 Prozent zu halten, da Preisrisiken bereits antizipiert sind, so Spak. Der Analyst fügte hinzu, dass GM mehr als viele Konkurrenten getan hat, um seine Batterie- und Rohstofflieferkette zu verbessern, was sich seiner Meinung nach "in Zukunft auszahlen sollte".
Beide Aktien werden mit dem 2,5-fachen ihres Unternehmenswertes von 2025 in Bezug auf das EBITDA gehandelt, was laut Spak aufgrund des Branchenzyklus und der Risiken für Elektrofahrzeuge am unteren Ende ihrer Handelsspanne liegt.
Der Aktionär urteilt über Ford: Der Konzern ist auf dem richtigen Weg, doch die Konkurrenz ist weit voraus. Dennoch kann die Aktie einen Blick wert sein.
