Der Solarsektor stemmt sich erfolgreich gegen den Gesamtmarkt. Eine neue Roadmap unterstreicht wieso: So gelingt eine Verzehnfachung der US-Kapazität.
Die Solar Energy Industries Association (SEIA) hat eine Roadmap vorgestellt, wie eine dank US-Fördermilliarden anvisierte Erhöhung der US-Solarmodul-Kapazität von unter 5 GW auf 50 GW im Jahr 2030 erreicht werden kann. Das Land beginne jetzt, die heimische Herstellungskapazität zu „boosten.“
"Enorme Effekte"
Damit könnten die globalen Lieferkettenprobleme verringert werden und es habe „enorme Effekte“ auf die US-Beschäftigung und das Klima, so jüngst bereits das Department of Energy. Die Solarvereinigung SEIA schreibt nun in einem neuen Report, dass mit der richtigen Weichenstellung die USA das 50-GW-Ziel erreichen oder sogar übertreffen könnten. Doch die Solarprodukte „Made in USA“ müssten bei den Kosten und Preisen wettbewerbsfähig sein. Das gelinge wohl nur mit großen Investments und einer hohen Kapazität und Skalierung. Meyer Burger (siehe auch neues AKTIONÄR TV) hat bereits das Hochfahren der US-Fertigung angekündigt.
Die Studienautoren glauben, dass der Spatenstich für neue US-Solarfabriken im Jahr 2023 geschieht und die ersten Produkte 2025 vom Band laufen. „Aggressive“ Investitionen in Inverter-Fabriken – die HSR-Empfehlungen SolarEdge und Enphase wachsen besonders schnell – könnten sogar schon 2024 zu neu verfügbaren Kapazitäten führen.
Nicht nur die Solar-Fabriken, auch die Nachfrage nach Produkten nimmt rasant zu. Wie berichtet, wird sich Princeton zufolge die Geschwindigkeit des Zubaus von zuletzt 10 GW pro Jahr bis 2024 auf 49 GW beschleunigen. 2030 könnten mit heimischen und importierten Modulen sogar 100 GW pro Jahr installiert werden – eine glatte Verzehnfachung gegenüber 2020.
Aha-Erlebnis für „Solar-Tesla“
Unlängst haben wir mit dem Top-Manager einer besonders dynamischen Solarfirma gesprochen, die dank „Tesla-Genen“ hochprofitabel ist. Das Erfolgsgeheimnis: Unsere „Solar-Tesla“ entwickelt wie Tesla ihre Chips und Softwarestruktur selbst – und ist damit lieferfähig. Ja, diese Firma ist außergewöhnlich und disruptiert die Solar-Branche wie einst Tesla die Autobranche.
Neu: Erster Wasserstoff-Auftrag
Alles zur „Solar-Tesla“ lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report. Hier werden zudem zwei geheime Nebenwerte mit völlig unterschätzten Wasserstoff-Bereichen vorgestellt, die wie SMA Solar davon beflügelt werden können. Ein Small-Cap hat etwa seinen ersten Auftrag für eine Serienproduktionsanlage für die Wasserstoff-Elektrolyse gewonnen.
Gleich drei attraktive Aktien: Die „Solar-Tesla“ und zwei Geheimtipps mit Wasserstoff-Boost.
Sommer-Aktion: HSR testen
Für noch kurze Zeit läuft eine Sommer-Aktion. Sie können das Depot 2030 mit der „Solar-Tesla“ und alle Geheimtipps im schlanken 3-Monatsticket testen. Der Zeitpunkt ist optimal: „Der Solarboom geht weiter, ein Ende ist nicht absehbar“, verrät uns ein Insider.