Europas größter Reisekonzern TUI hat dank höherer Reisepreise und der Sanierung des Frankreichgeschäfts die Verluste zum Start in die Wintersaison verringert. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres bis Ende Dezember ging der saisontypische Fehlbetrag unter dem Strich um 22 Prozent auf 109 Millionen Euro zurück. Reiseveranstalter schreiben im Winter meist rote Zahlen. Ihre Gewinne fahren sie in der Hauptreisezeit im Sommer ein.
Der Konzernumsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp drei Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zurück und lag damit im Rahmen der Erwartungen. Der um Sondereffekte bereinigte operative Verlust verringerte sich um weniger als ein Prozent auf 141 Millionen Euro.
Intakter Aufwärtstrend
Die TUI-Aktie verläuft seit Wochen in einem intakten Aufwärtstrend. Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen. Investierte Anleger bleiben dabei.
(mit Material von dpa-AFX)