In einem Markt, der sich nach den Tweets von US-Präsident Donald Trump scheinbar kollektiv im Schockmodus befindet, geht es auch mit den Anteilscheinen des Reisekonzerns TUI deutlich bergab. Dabei gab es von den Hannoveranern heute eine Pressemitteilung, die den Anlegern einmal mehr Mut machen dürfte.
So baut TUI das gut laufende Hotelgeschäft weiter aus. In den kommenden Wochen stehen mehr als 20 Neueröffnungen in elf Ländern an. Derzeit betreibt das Unternehmen knapp 380 Hotels.
TUI-Vorstand Sebastian Ebel betonte: „Hotels, Kreuzfahrten und Aktivitäten in Urlaubsländern sind die großen Wachstumsfelder für TUI. Bereits heute stammen rund 70 Prozent des Konzernergebnisses aus diesen Geschäften, die wir konsequent weiter ausbauen. Das Hotelsegment ist weniger zyklisch als das wettbewerbsintensive, traditionelle Reiseveranstalter-Geschäft, das heute noch 30 Prozent zum TUI-Ergebnis beiträgt. Wir investieren konsequent in Hotels, Schiffe und den Ausbau der digitalen Plattformen für Aktivitäten.“ Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Darüber hinaus verfügt der Konzern derzeit über eine Flotte von 17 Kreuzfahrtschiffen, die ebenfalls weiter wachsen soll.
Mutige können zugreifen
Die mittel- bis langfristigen Aussichten für den stark positionierten Konzern bleiben gut. Da die TUI-Aktie auch nach wie vor günstig bewertet ist und mit einer attraktiven Dividendenrendite lockt, können mutige Anleger weiterhin zugreifen (Stopp: 7,50 Euro).