Der Bitcoin präsentiert sich dieser Tage schwach. In der Nacht auf Donnerstag ging es kurzfristig bis auf 6.285 Dollar nach unten – der tiefste Stand seit dem bisherigen Jahrestief bei 6.048 Dollar von Anfang Februar. Zwar konnte sich der Kurs zwischenzeitlich wieder der Marke von 6.500 Dollar annähern und das Minus auf 24-Stunden-Sicht auf rund ein Prozent reduzieren, technisch ist die Lage aber weiterhin trüb.
Für Krypto-Insider Brian Kelly ist das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Seiner Einschätzung nach ist es positiv zu werten, dass der überschäumende Enthusiasmus der Spekulanten zunehmend aus dem Kryptomarkt entweicht, sagte er im Gespräch mit CNBC. Zudem sei der Bitcoin trotz allem noch beliebter als US-Sängerin Beyoncé – zumindest, wenn man nach der Anzahl der Suchanfragen bei Google geht, scherzte er.
Auf diese Marken kommt es an
Als wichtige technische Unterstützung hat Kelly die Marke von 6.500 Dollar identifiziert – zu diesem Kurs notiere die Kryptowährung im Bereich der Mining-Kosten. Um sich von dieser Marke deutlich nach oben abzusetzen, fehlten kurzfristig aber die Katalysatoren und das Volumen. Deshalb hat er auf der Oberseite kurzfristig „nur“ den Widerstand im Bereich von 6.800 Dollar im Blick. Diese Marke bezeichnet der Analyst als Wendepunkt – bei einem Ausbruch könne der Bitcoin wieder Momentum aufnehmen.
In der Vergangenheit hat die Kryptowährung Nummer 1 bereits mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie jederzeit für kräftige Kursbewegungen gut ist.
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