Ob die globalen Klimaziele erreicht werden, hängt im Wesentlichen davon ab, wie der Ausbau der Solar-Industrie voranschreitet. Deutsche Solarkonzerne sind jedoch alarmiert und haben laut Handelsblatt einen gemeinsamen Brief an das Bundeswirtschaftsministerium verfasst. Das ist der Hintergrund.
Ungefähr 10 Jahre ist es nun her, als Deutschland Weltmarktführer in der Solarindustrie. In dieser Zeit baute China mit den Milliarden staatlicher Banken eine eigene Industrie auf. Mittlerweile dürfte China die komplette Wertschöpfungskette der Solarindustrie beherrschen. Laut Statista kommen unter den zehn weltgrößten Solarzellen-Herstellern sieben allein aus China.
Ende Dezember wurden seitens China Vorschläge zu neuen Exportbeschränkungen getroffen – jetzt auch für die Solarbranche. Europa und Deutschland sind alarmiert und planen einen Solarpakt, um die heimische Solarindustrie mit Garantien zu unterstützen, damit eigene Produktionskapazitäten aufgebaut werden können.
DER AKTIONÄR ist für Unternehmen aus der Solar-Branche postiv gestimmt. Anleger, die das Risko eines Einzelinvestments scheuen, setzen auf den breiter aufgestellen Solar Top 10 Index. Mitglieder des Index sind unter anderem der deutscher Player Encavis, das chinesische Unternehmen JinkoSolar und der amerikanische Konzern SolarEdge.
Die Nachfrage nach erneuerbaren Energien wächst immer weiter, bis 2030 dürfte die Solarenergie den größten Teil der weltweiten Stromerzeugung stellen. Davon sollten die Unternehmen aus dem Solar Top 10 Index profitieren. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger nahezu an der Entwicklung des Index teilhaben.
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