Russland macht seine Drohungen wahr und dreht den Gashahn tatsächlich nach und nach zu. Derzeit fließen 60 Prozent weniger Gas durch Nord Stream 1. Was schlecht für Industrie und Verbraucher ist, ist gut für den Hersteller von Biokraftstoffen, CropEnergies. Der steht vor einem starken Kaufsignal.
Der Anstieg der Gas- und Mineralölpreise dürfte für eine steigende Nachfrage nach Bioethanol sorgen. CropEnergies hatte dershalb erst vor Kurzem die Jahresprognose angehoben: Statt wie bisher geplant 1,35 bis 1,45 Milliarden Euro Umsatz sollen 1,45 bis 1,55 Milliarden Euro erzielt werden.
Aus technischer Sicht könnte bald der Knoten platzen. Sollte der Widerstandsbereich zwischen 200-Tage-Linie und 12-Euro-Marke überwunden werden, dürfte die Aktie recht zügig bis auf 13,50 Euro steigen können. Wird auch diese Hürde gemeistert, wartet das Jahreshoch bei rund 15 Euro.
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