Am 14. November hatte DER AKTIONÄR einen Short-Trade auf den Touristikkonzern TUI eröffnet. In der Zwischenzeit ist die Position – ein Turbo-Short – rund 20 Prozent ins Plus gelaufen. Doch das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Die Aktie des Reiseanbieters hat noch reichlich Platz nach unten.
Nach der jüngsten Bärenmarktrally sollte TUI nun seinen übergeordneten Abwärtstrend fortsetzen. In den letzten Tagen hatte die Aktie ein Zwischenhoch bei 1,79 Euro ausgebildet und rutschte am vergangenen Donnerstag wieder unter die 1,70-Euro-Marke. Derzeit handelt die TUI-Aktie bereits mit einem Abschlag von zehn Prozent ausgehend vom genannten Zwischenhoch.
Die nächsten Anlaufpunkte sind der Volume-Peak bei 1,54 Euro und der GD50 bei 1,49 Euro. Sollte der Abwärtsdruck groß genug sein, diese Marken zu unterschreiten, dürfte der Kurs bis zum September-Tief bei 1,42 Euro fallen.
Nicht nur die Preisentwicklung deutet auf weiteren Abgabedruck hin. Auch der MACD, ein wichtiger Indikator für das Momentum, kreuzte die Signallinie nach unten und erzeugte dadurch ein Verkaufssignal. Weitere Kursverluste wären die logische Folge, weshalb mittelfristig das ursprüngliche Ziel des Trades, ein neues Jahrestief, bestehen bleibt.
Trader, die noch keine Position haben, kaufen den Turbo-Short mit der WKN SN1JCK. Wer den Trade bereits wahrgenommen hat, zieht den Stopp auf 0,50 Euro nach.