Wenn es crasht, profitieren nur wenige Firmen. Als Marktbetreiber gehört die Deutsche Börse definitiv dazu.
Als der Großteil der Anleger im Februar die Tragweite des Coronavirus erkannte, war die Reaktion an den Börsen brutal. Weltweit gingen die Leitindizes in die Knie. Es war der schnellste Abverkauf in der jüngeren Börsengeschichte. Auch die Aktie der Deutschen Börse hatte es damals erwischt. Von fast 150,00 Euro Mitte Februar fiel die Aktie beinahe unter 100 Euro. Aber genau das Papier des Marktbetreibers zeigt, dass das stark übertrieben war. Denn während die Aktie zu Geld gemacht wurde und mit dem Gesamtmarkt herunterrauschte, lief es bei der Deutschen Börse selbst mehr als gut.