Die Rallye der RWE-Aktien hat sich am Montag nahezu ungemindert fortgesetzt. Die Papiere des Versorgers kletterten auf dem höchsten Niveau seit August 2015. Im Real-Depot hat der AKTIONÄR die aktuelle Entwicklung genutzt, um bei der Trading-Position einen Teil der Gewinne einzustreichen.
Mit dem Sprung über den massiven horizontalen Widerstand bei 14,00/14,10 Euro hat die RWE-Aktie ein neues Kaufsignal generiert. Aus charttechnischer Sicht wartet der nächste Widerstand erst bei 18,50 Euro.
Zuletzt sorgte bei RWE für Fantasie, dass die neue Tochtergesellschaft Innogy, unter deren Dach die Zukunftsgeschäfte Vertrieb, Netze und Ökostrom abgespalten werden, hohe Dividenden zahlen soll.
In der Vorwoche hatte zudem Analyst Lüder Schumacher von der Société Générale mit einer Kaufempfehlung für Aufmerksamkeit gesorgt, in der er die Papiere als "sicheren Hafen" für Anleger nach dem Brexit bezeichnet hatte.
Mit einem Kursanstieg von gut 27 Prozent für 2016 bleiben die RWE-Aktien den Adidas-Papieren als DAX-Favoriten des laufenden Jahres auf den Fersen. DER AKTIONÄR hatte den Kursrutsch nach dem Brexit genutzt, um bei 12,66 Euro eine Trading-Position zu eröffnen. Heute wurden hier erste Gewinne in Höhe von 16 Prozent eingestrichen. Beim Rest wird auf eine Fortsetzung der dynamischen Kursrallye spekuliert.
Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger. Interessiert? Dann holen Sie sich ein Probe-Abo und testen Sie für drei Monate das Real-Depot.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.