In einem relativ freundlichen Marktumfeld ragt eine Aktie heraus. Das Adidas-Papier steht mit einem satten Vorsprung vor den Anteilsscheinen von Volkswagen und der Deutschen Bank an der DAX-Spitze. Den Impuls liefert das Unternehmen selbst, mit der Erhöhung der Jahresprognose.
Das erste Quartal sei besser als erwartet verlaufen, teilte der Konzern am Mittwoch überraschend mit. Nun werde mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um etwa 15 Prozent gerechnet. Die alte Prognose lag bei 10 bis 12 Prozent. Die Kosten sollen zudem weiter sinken. Deswegen soll der Gewinn der fortgeführten Geschäftsbereiche nun zwischen 15 und 18 Prozent steigen. Bisher war Adidas von einem Gewinnplus von zehn bis zwölf Prozent ausgegangen. Mehr Details will Adidas zusammen mit den ausführlichen Quartalszahlen am 4. Mai veröffentlichen.
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