Apple steigt. Microsoft steigt. Amazon natürlich auch. An der Börse dreht sich derzeit fast alles um Big Tech. Der Börsenwert der Giganten hat schwindelerregende Höhen erreicht. Kaum ein Depot, in dem sich die Aktien nicht wiederfinden.
Doch bei manchem Anleger wächst langsam die Lust auf etwas anderes. Auf mehr. Auf Unternehmen, von denen noch kaum jemand redet. Die zwar top sind, stark wachsen, ein klasse Geschäftsmodell haben, aber an der Börse wenig Beachtung finden. Doch irgendwann wird der Markt auf sie aufmerksam, so die Hoffnung. Und dann geht die Rallye los.
Einer, der wusste, wie wichtig unentdeckte Perlen für den Investmenterfolg sind, ist Peter Lynch. Der heute 76-Jährige hatte als Fondsmanager in den 1980ern große Freiheiten und investierte gern in kleinere Firmen. Ergebnis: In den 13 Jahren, in denen er den Fidelity Magellan Fund lenkte, erzielte er eine durchschnittliche Jahresrendite von 29,2 Prozent.