Unter dem Apple-CEO Tim Cook wurde das iPhone zu einem der erfolgreichsten Produkte aller Zeiten. Mittlerweile sind über 900 Millionen iPhones im Einsatz. Doch seit einigen Quartalen schwächelt das Wachstum des iPhones. Keine Panik, meint DER AKTIONÄR, denn Tim Cook hat bereits eine Lösung parat wie ein Blick auf Apples Q3-Zahlen zeigt.
Neue Wachstumschance
Apple verrät zwar nicht mehr die genauen Zahlen, doch Anfang 2019 waren laut Unternehmensführung 900 Millionen iPhones im Einsatz. Insgesamt gibt es weltweit 1,4 Milliarden aktive iOS-Geräte. Das ist eine unglaublich hohe Zahl. Doch seit dem vierten Quartal 2018 schwächelt das Wachstum des iPhones. Im abgelaufenen Q3 2019 fielen die iPhone-Umsätze um zwölf Prozent auf 25,99 Milliarden Dollar.
DER AKTIONÄR bleibt trotzdem der Apple-Aktie treu. Denn Tim Cook hat für das Wachstum nach dem iPhone gesorgt. Der Plan: Den Millionen an iOS-Nutzern mehr Dienste zu verkaufen. Mit Erfolg! 420 Millionen iOS-Nutzer haben für Services-Abonnements bezahlt. AppStore, Apple Music und Co erlösten im dritten Quartal 11,5 Milliarden Dollar – ein Zuwachs von 13 Prozent.
Neue Dienste
Die iPhone-Verkäufe machen damit nur noch 48 Prozent der Gesamtumsätze aus. Ein Trend der sich fortführen sollte. Denn Tim Cook berichtet in der Q3-Zahlenkonferenz über Zuschauerzuwächse bei Apple TV von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr oder über eine Verdopplung des Transaktionsvolumens bei Apple Pay.
Zudem fokussiert sich Tim Cook bereits auf den Start von vier neuen Angeboten. „Apple Arcade und Apple TV+ werden im Herbst erscheinen. Die Apple Card wird im Sommer veröffentlicht. Wir haben also einiges vor uns und sind extrem gespannt“, sagte der Apple-CEO in einem Interview mit 9to5mac.
Neues Buch
In dem Buch „Tim Cook: Das Genie, das Apples Erfolgsstory fortschreibt“ wird der Apple-CEO als ein Manager beschreiben, der am Puls der Zeit lebt und in neue Produkte investiert, wenn eine Nachfrage der Kunden besteht.
Das macht Apple und investiert Milliarden. Innerhalb eines Jahres sind Apples Cash-Reserven um knapp sieben Prozent gesunken. Doch Apple kann es sich leisten – trotz steigender Investitionen, Dividenden und Aktienrückkäufen hat der Konzern noch 211 Milliarden Dollar zur Verfügung.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.