Die ThyssenKrupp-Aktie zählt am Montag zu den stärksten Werten im DAX. Im wechselhaften Gesamtmarkt kann der Industriekonzern nach schwachen Tagen wieder in Richtung Jahreshoch klettern. Positive Aussagen zur Entwicklung in der Stahlbranche treiben den Kurs an.
In den vergangenen Jahren litt der Stahlmarkt unter massiven Überkapazitäten. Vor allem billiger Importstahl aus China hat die Preise gedrückt. Inzwischen hat die EU mit Schutzzöllen aber Maßnahmen ergriffen, die sich zunehmend auszahlen. Ebenfalls positiv: Die Probleme durch die protektionistische Entwicklung in den USA sollten nicht zu gravierend ausfallen.
Heinz Jörg Fuhrmann, der Chef des ThyssenKrupp-Rivalen Salzgitter, hat in einem Interview erklärt, dass die „America-first“-Politik von Donald Trump die Situation am Stahlmarkt nicht nachhaltig beeinträchtigen dürfte. Bereits heute seien die Stahlpreise in den USA aufgrund hoher Schutzmaßnahmen besonders hoch. Lediglich indirekte Auswirkungen könnten die Branche belasten, falls der Export von stahlintensiven Produkten wie Autos oder Maschinen betroffen ist.
Gewinne laufen lassen
Bei ThyssenKrupp stehen die Anzeichen auf Erholung. In der Stahlbranche herrscht wieder mehr Optimismus. Auch bei der angeschlagenen U-Boot-Sparte bahnt sich ein Auftrag aus Norwegen an. Lediglich die geringe Eigenkapitalquote drückt weiter auf die Stimmung. Ein neues Jahreshoch sollte trotzdem möglich sein. Anleger lassen die Gewinne laufen.
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