Die Experten der Platow Börse erinnern an die schwache Wirtschaftslage für Stahl. Die ThyssenKrupp AG wird zwar von den Anlegern noch immer als klassischer Stahlwert angesehen, doch macht der Konzern mittlerweile 70 Prozent des Umsatzes außerhalb dieser Sparte. Die Aussichten in diesen Geschäftsfeldern sind gut. Zudem unterstützt der schwache Eurokurs die Ausfuhren, weil diese für die Kunden in einführenden, Nicht-Euro-Ländern dadurch billiger werden. In dem Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 erwirtschaftete das Unternehmen endlich wieder einen Gewinn. Da der Konzernumbau erfolgreich ist und der gesunkene Ölpreis günstiger produzieren lässt, dürfte der Gewinn steigen. Das KGV von 19 für das Wirtschaftsjahr 2014/15 ist zwar hoch, doch das KUV von 0,3 ist niedrig. Wenn die Gewinnspannen steigen, eröffnet das Kurspotenzial. Anleger sollten bis zu Notierungen von 23 Euro einsteigen und ihr Investment bei 16,45 Euro absichern.
ThyssenKrupp ist kein Stahlwert mehr; Börsenwelt Presseschau I
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