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04.07.2018 Maximilian Völkl

ThyssenKrupp: Darum steigt die Aktie

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ThyssenKrupp

Trotz der Einigung mit Tata über die Stahlfusion haben Anleger bei ThyssenKrupp zu Wochenbeginn vergeblich auf den charttechnischen Befreiungsschlag gewartet. Am Mittwoch zählt die Aktie zu den stärksten Werten im DAX. Eine Hochstufung der UBS könnte der Startschuss für die Bullen sein.

Analyst Carsten Riek hat ThyssenKrupp nach dem Tata-Deal von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 24 auf 30 Euro angehoben. Die Zusammenlegung der Stahlaktivitäten beider Unternehmen dürften die Anleger als Startschuss zur Auflösung der komplexen Firmenstruktur sehen, so Riek. Das preise die Aktie aber noch nicht ein. Der Markt dürfte nun aber eine Neubewertung des Unternehmens vornehmen, das sich künftig auf die Technologiesparten fokussieren will.

Konzernchef Heinrich Hiesinger will ThyssenKrupp nach der Stahlabspaltung derweil weiter umbauen. Er werde dem Aufsichtsrat kommende Woche ein „geschärftes Strategiebild“ vorstellen, sagte er der WAZ. Hiesinger warnte zudem vor einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts mit den USA. „Zölle gehen einfach in die falsche Richtung. Die aktuelle Eskalation ist deshalb schädlich.“ Das gemeinsame Stahlunternehmen sieht er allerdings gut gewappnet, um auf künftige Unsicherheiten zu reagieren.

Aktienkurs ThyssenKrupp in Euro
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Neubewertung weiter möglich

DER AKTIONÄR hält bei ThyssenKrupp bereits seit Längerem eine Neubewertung nach der Stahlabspaltung für notwendig. Die einzelnen Konzernbereiche sind deutlich mehr wert als das Konglomerat. Weitere Umbaumaßnahmen dürften deshalb mehr Werte freisetzen. Anleger spekulieren deshalb weiter auf steigende Kurse. Das Real-Depot setzt mit einer Trading-Position auf steigende Kurse.

Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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