Die Hauptversammlung ist vorüber. Grundlegende Neuigkeiten gibt es bei ThyssenKrupp aber kaum. Im Stahlgeschäft bat Konzernchef Heinrich Hiesinger erneut um Geduld. Die Konsolidierung sei notwendig, es werde aber keinen Schnellschuss geben. Auf Eckdaten zum ersten Quartal warteten Anleger ebenfalls vergeblich.
Am 9. Februar werden die Quartalsergebnisse vorgestellt. Einige Analysten hatten erwartet, dass ThyssenKrupp auf der Hauptversammlung bereits erste Zahlen präsentiert. „In der Tendenz kann ich jedoch sagen, dass das erste Quartal im Rahmen unseres Ausblicks liegen wird“, erklärte Hiesinger immerhin.
Zur Sprache kam auf der Hauptversammlung naturgemäß auch das Thema Dividende. ThyssenKrupp hält die Dividende vor dem Hintergrund der angespannten Eigenkapitalbilanz (EK-Quote: 7,4 Prozent) konstant bei 15 Cent pro Aktie. „Uns ist bewusst, dass viele von Ihnen gern eine höhere Dividende gesehen hätten“, erklärte Hiesinger. „Andere Anteilseigner hätten mit Blick auf unsere finanzielle Situation lieber ganz auf eine Dividende verzichtet. Wir haben den Mittelweg gewählt.“ Die Reaktionen auf der Hauptversammlung bestätigten ihn in dieser Einschätzung.
Stahl im Brennpunkt
Auf der Hauptversammlung haben Aktionärsvertreter erneut gefordert, dass die Zukunft des Konzerns im Technologiegeschäft liegen muss. Spannend wird es, wie und wann Hiesinger eine Lösung für das Stahlgeschäft findet. Die Fusion mit Tata lässt weiter auf sich warten. Die Aktie dürfte von der Fantasie einer Lösung aber profitieren. Anleger lassen die Gewinne laufen.
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