Peter Thiel teilt kräftig aus gegen Berkshire-Hathaway-CEO Warren Buffett und weitere berühmte Investoren. Auf der Bitcoin-Konferenz 2022 in Miami sprach er von einer „Finanzherrschaft der Alten“, die sich der revolutionären Jugendbewegung in den Weg stelle. Buffett & Co hätten die Bitcoin-Performance blockiert.
Thiel warf Buffett, aber auch Larry Fink (Blackrock) und Jamie Dimon (JPMorgan Chase) vor, die ESG-Kriterien als „Hassfabrik“ gegen Bitcoin zu benutzen. Dass der Bitcoin noch nicht bei 100.000 Dollar stehe, sei die Schuld der drei Männer, die sich stets skeptisch zu der Kryptowährung geäußert haben.
Auch Fed-Chef Jerome Powell bekam eine Breitseite ab. „Leute wie Mr. Powell sollten dem Bitcoin dankbar sein, denn es ist die letzte Warnung, die sie erhalten werden“, so der Investor (Facebook). „Sie haben sich entschieden, den Bitcoin zu ignorieren. Dafür werden sie in den kommenden Jahren die Konsequenzen zu spüren bekommen.“
DER AKTIONÄR sieht im Bitcoin bereits seit einigen Jahren ein Asset mit reichlich Potenzial, das von vielen noch immer unterschätzt wird. Allerdings haben die vergangenen Monate einmal mehr verdeutlicht, dass kurz- bis mittelfristige Kursprognosen nahezu unmöglich sind. Auf lange Sicht sind in einer Welt, die immer digitaler wird, aber merklich höhere Kurse drin.