Am Dienstag war der Tesla-CEO Elon Musk in einem Videointerview auf dem Qatar Economic Forum zu Gast. DER AKTIONÄR berichtete. In diesem Interview mit einem Bloomberg-Redakteur berichtete er neben dem geplanten Stellenabbau bei Tesla und der Twitter-Übernahme auch über Lieferkettenprobleme und VW als Konkurrent.
Bezüglich einer diese Woche erschienenen Bloomberg-Studie, laut der Tesla bei den Verkäufen von E-Autos ab 2024 hinter die VW-Gruppe zurückfallen werde, antwortete Musk er stimme nicht mit dieser Vorhersage überein. Statt Konkurrenten habe Tesla aktuell mehr mit Einschränkungen der Lieferketten und dem Hochfahren der Produktion zu kämpfen. Die Nachfrage nach den Fahrzeugen sei weiterhin hoch, was sich an den langen Wartezeiten zeige.
Wichtig sei es Fabriken schneller zu bauen und die Lieferkettenprobleme bei Lithium-Ionen-Batterien zu adressieren. Das gehe vom Bergbau und der Raffination bis hin zur Zellbildung.
Musks gibt sich optimistisch bezüglich Tesla und am Markt kommt das gut an, am Dienstag konnte die Aktie bereits fünf Prozent zulegen und auch am Mittwoch notiert das Papier an der Nasdaq im Plus.