Tesla produziert nun auch in seinem deutschen Werk. Für Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research greift Tesla damit effizient die deutschen Premiumhersteller an. Tesla plant in einer ersten Stufe mit bis zu 500.000 Autos im Jahr und rund 12.000 Beschäftigten. Der Autoexperte geht davon aus, dass Grünheide in diesem Jahr mindestens 100.000 neue Tesla-Autos produziert.
Tesla rückt BMW auf die Pelle
„Und 2023 wird die Kurve steil nach oben gehen“, so Dudenhöffer, der darauf hinweist, dass es Tesla mit „erheblichen Kostenverbesserungen“ schafft, BMW und Co immer stärker „auf die Pelle zu rücken.“ Das Kritische sei die Preis-Positionierung von Tesla. Während BMW im letzten Jahr einen Durchschnittspreis von rund 51.000 Euro erzielt hat, muss und will Tesla für seine Kunden immer attraktivere Preise anbieten. Dies deckt sich mit dem Master Plan 3, der auch im AKTIONÄR TV thematisiert wird.
VW überholt beim Absatz Tesla
Kritik gibt es für die deutschen Autobauer: „BMW hat sich zu lange mit Spielereien wie Brennstoffzellen-Antriebe und Plug-IN Hybriden aufgehalten und war zu langsam unterwegs. Tesla und Grünheide setzen die Bayern unter hohen Druck. Audi ist aufgrund seiner Einbettung in den VW-Konzern und seiner klaren Fokussierung auf das batterie-elektrische Auto in einer komfortableren Situation.“
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