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28.12.2022 Florian Söllner

Tesla "muss jetzt handeln": Sind BYD und BMW schuld?

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Tesla

140 Prozent Plus mit dem Tesla-Short seit Oktober. Doch was hat den Crash letztlich ausgelöst. Eine große Rolle spielt der Preiskampf in China.

Hohe Rabatte der Elektroauto-Rivalen BMW und Mercedes sowie die Flut neuer Autos von Nio und BYD schaden Tesla stärker als von Optimisten gehofft . Reuters berichtete gestern, dass Tesla in der Fabrik in Shanghai offenbar im Rahmen des chinesischen Neujahrs zwischen 20 und 31. Januar die Produktion zurückfährt. Zudem warnte Nio und hat offenbar Probleme, seine Autos (zu hohen Preisen) zu verkaufen.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Wie jüngst im AKTIONÄR Hot Stock Report berichtet, setzt auch BMW für den China-Elektro-3er i3 (Bild) auf Kampfpreise. Chinesischen Medien zufolge wurden im November von einzelnen Händlern auf den Verkaufspreis von rund 47.600 Euro satte 30 Prozent Rabatt gewährt. Auch Mercedes-E-Autos sollen teils 20 Prozent günstiger zu haben sein, um neue Kunden zu gewinnen.

Dies lässt den im Depot 2030 enthaltenen Tesla-Short (siehe Chart) 140 Prozent ins Plus fliegen.

SH6W2Z.STG (WKN: SH6W2Z)

BYD überholt Tesla

Richtig preiswert wird es bei Kleinwagen der „China-Tesla“ BYD, der mit Förderung für rund 15.000 Dollar angeboten wird. Hier hat Tesla mit seinen hochpreisigen Autos nichts entgegenzusetzen. Der glücklose Investor und Fondsmanager Gary Black fordert daher nun in einem neuen Tweet, dass Tesla-China mit einem Auto von unter 30.000 Dollar auch den Massenmarkt adressieren müsse, „um mit BYD zu konkurrieren.“ Zudem wünscht er sich eine Klarstellung, dass das Image von Tesla im Westen keinen Schaden genommen hat. Und vor allem: „Elon Musk muss einen seriösen CEO finden, der Twitter leitet.“

BYD
BYD Dolphin

Viele Tesla-Bullen bemängeln, dass sich Elon Musk zu sehr um sein „neues Baby“ Twitter kümmert. Tatsächlich postet er gerade wieder eine Anspielung darauf, dass die Enthüllungen der Twitter-Files, laut denen die Plattform auf Zuruf staatlicher Institutionen regierungskritisches zensiert hat, von Mainstream-Medien ignoriert werden.

Doch wie im AKTIONÄR TV besprochen wurde, ist es weniger der Einstieg bei Twitter sondern vielmehr die hohe Bewertung und die zunehmende Konkurrenz, die zu fallenden Tesla-Kursen führt.

Tesla-Short und Ausblick auf 2023

Überraschende Aussage des Top-Analysten

Wichtig: In der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report gibt es exklusive Informationen nach Kontakt zu dem gut gelaunten Contrarian Gordon Johnson. Er verrät uns, wo er die Nachfrage pro Quartal bei Tesla sieht. Zudem exklusiv im Report: eine verblüffende Tesla-Absatzeinschätzung von Prof. Dudenhöffer. Das verändert für die Tesla-Story alles. Einfach hier freischalten und mehr zur nächsten 100-Prozent-Chance erfahren.

„Sehr gut durch schwieriges Jahr“

Mit diesem Wissen gibt es große Chancen an der Börse. Ein glücklicher Leser schreibt: „Ich bin seit zwei Jahren Leser des HSR. Wir wurden wieder sehr gut und umsichtig durch ein schwieriges Jahr geführt. Dank Ihnen bin ich zum ersten Mal Short (auf Tesla) gegangen und ich muss sagen, es macht mehr Spaß als ich erwartet hätte.“

Nach Tesla: Neue Chance

Daran knüpfen wir an. Im aktuellen Report gibt es wieder viele Long-Chancen und wir bereiten zudem eine der Tesla-Wette sehr ähnliche und spannende neue Short-Spekulation vor. Jetzt freischalten und 2023 einen Schritt schneller sein – es gibt in diesem Jahr eine letzte Prozent-Aktion für den HSR von 15 Prozent.

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