Schnäppchenjagd im E-Autosektor. Neue Kunden greifen diese Tage offenbar vor allem beim Model Y zu, während das in die Jahre gekommene Model 3 an Glanz verliert.
Preissenkungen von rund 20 Prozent bei einzelnen Modellen sollen die Nachfrage nach Tesla-Elektroautos in Schwung bringen. Und tatsächlich: Vereinzelt scheinen die Bestellungen wieder an Fahrt zu gewinnen. Doch beim bereits 2016 gestarteten Model 3 steigt laut der Statistik von MattJung die Anzahl der noch unverkauften Autos bereits wieder – hier scheint die Preissenkung keinen nachhaltigen Run auszulösen.
Anders verhält es sich beim jüngeren Model Y, welches zumindest in den USA sehr gefragt scheint – siehe Grafik im neuen AKTIONÄR TV.
Der Google-Trends-Vergleich zwischen dem Model 3 und dem jüngeren Model Y zeigt, dass das SUV zwar nie den Hype wie anfänglich das Model 3 auslösen konnte, doch mittlerweile gleich liegt mit dem auf rund ein Drittel gefallenen Interesse des bisherigen Tesla-Verkaufsschlagers.
Hinweis: Der seit Oktober im Depot 2030 enthaltene Short auf Tesla hat sich mehr als verdoppelt.
Der Shake-out beginnt
UBS schreibt: Der Shake-out beginnt. Erinnern Sie sich als es vor einem Jahrzehnt im Solarrausch plötzlich dreimal so viele Fabriken wie Nachfrage gab – wir haben nun im neuen AKTIONÄR Hot Stock Report eine ähnliche Rechnung für Elektroautos angestellt. Ergebnis: Das geht wohl nicht gut.
Nach dem Tesla-Short bereiten wir daher eine neue, große Short-Wette auf eine überschätzte Aktie vor. Gerne hier freischalten und 2023 anders denken und alle Transaktionen frühzeitig erhalten.